Newsletter 29/März 2024

Inhalt: Gastbeitrag: Bringt China die Energiewende für den Globalen Süden?  +++ Gastbeitrag: What price for Africa’s digital development? +++ ‚Immer mehr ‚Out of area’-Einsätze der Bundeswehr +++ Strategische Partnerschaft mit der Mongolei +++ Wechselnde Allianzen, wachsende Spannungen in Südasien +++ Lesehinweis: China’s development cooperation system +++ Update Blogroll: Elements in Global China +++ The Arctic Institute +++ Zitat: Advantage USA?

Newsletter 26/November 2023

Inhalt: Gastbeitrag: De-Globalisierung von oben? +++ Sri Lanka: Spiel über die Bande gegen China +++ Krieg um kritische Rohstoffe? +++ Unterrichtsmaterialien zu historischen und modernen Seidenstraßen +++ Ups and Downs: Beijing auf der Rutschbahn in Myanmar +++ Philippinen steigen aus BRI-Projekten aus +++ Lesehinweis: How the BRI Changed China +++ Blog Roll Update: Belt and Road „gut erzählen“ +++ Der globale Fußabdruck von BRI +++ Zitat: Whom to Trust?

IMEC: Geopolitik mit Wirtschaftskorridoren

Am Rande des G20-Gipfels in New Delhi stellte US-Präsident Biden einen neuen Wirtschaftskorridor vor, der Indien, die Arabische Halbinsel und Europa verbinden soll. Das geopolitische Ziel der USA dabei, ihre Position im Nahen Osten wieder zu verbessern. Doch das Ganze ist ein ungedeckter Wechsel auf die Zukunft.

G-20 und das Tauziehen um den Globalen Süden

Der G-20-Gipfel in Indiens Hauptstadt New Delhi war eine gute Gelegenheit für den Versuch des geopolitischen Westens, den guten Globalen Süden gegen den bösen Globalen Süden auszuspielen. Wie auch bei anderen multinationalen Foren bestimmten vor allem die Schachzüge von China, den USA und des Globalen Südens die Nachrichten: Drohen hier ‚anti-westliche Allianzen’?

Newsletter 17/Januar 2023

Inhalt: Belt&Road Forum in diesem Jahr? +++ Was wird aus dem Seidenstraßenprojekt? +++ Zentralasien: Vorwärtsverteidigung der Freiheit +++ Chinas Rohstoffregime am Beispiel Graphit +++ Chinas neuer Außenminister auf diplomatischer Safari +++ Gipfel-Konkurrenz um Afrika +++ BRICS: Ein zenstrittener Fünfer-Club sucht neue Mitglieder +++ China-freundliche Regierung in Nepal? +++ Brasilien: Mit China aus der Krise? +++ Ups and Downs along the Silk Roads +++ Zitat: Periphery Diplomacy

Newsletter 16/Oktober 2022

INHALT: Posts: Upgrading von Belt&Road auf BRI 3.0? / Upgrade for Belt&Road to BRI 3.0? / The Dance Around China’s Overseas Projects // News: Russland und China bauen Brücken in Fernost / Mongolei: Kooperation mit Skylla und Charybdis // Countercurrents: China-Watch / Environmental Justice Atlas / Internationale Solidarität mit ‚Riders’ in China // Literatur: Redefining Asia as ‚Indo-Pacific’

USA-China: Freunde verzweifelt gesucht

Das Prinzip ‚Winner takes all’ würde in der Konkurrenz zwischen China und den USA nach verbreiteter Meinung vermutlich bedeuten: der Sieger übernimmt die Weltherrschaft, entweder ‚autoritär’ oder ‚frei’. Aber die Situation ist noch längst nicht so weit, und der Kampf zwischen den beiden Kontrahenten tobt munter weiter.

Newsletter 12/April 2022

INHALT: Blog posts: Ukraine-Russland: Wer nicht mit uns ist, …. // Nachrichten: Greenwashing der Militärregierung in Myanmar / Go-Spiel im Pazifik / China Pakistan Economic Corridor wieder Chefsache // Countermovements: Myanmar: Bergbau / Griechenland: Piräus / Pakistan: Kohlekraftwerk // Lesehinweise: The complex relationship between China and India in light of Russia’s war in Ukraine/ The Specter of Global China revisited.

Ukraine-Russland: Wer nicht mit uns ist, …

Für ihre Antwort auf den Krieg gegen die Ukraine sucht die westliche Staatengemeinschaft weltweit Verbündete. Doch nach der unerwartet breiten Unterstützung in den Vereinten Nationen für die Verurteilung Russlands verhalten sich viele Länder des Globalen Südens seither eher neutral, weil die Eskalation des Konflikts ihren eigenen Interessen widerspricht. Stattdessen zeichnet sich eine neue Allianz ab, von der vor allem China profitieren könnte.

Partner-Karussell in Südasien

In der letzten Märzwoche war Chinas Außenminister Wang Yi auf Blitztour in Südasien, wo sich die Beziehungen mehrerer Länder der Region zu Beijing und damit die geopolitischen Konstellationen vorsichtig zu verschieben scheinen. Nach einem Besuch in Pakistan, wo gerade eine schwere Regierungskrise auch die Zukunft eines Belt&Road-Flaggschiffs, des China Pakistan Economic Corridor CPEC, verdüstert, und einer Stippvisite in Kabul, die bereits als erster Schritt zur Anerkennung der Taliban-Regierung gedeutet wurde, machte er nach einem Aufsehen erregenden Zwischenstopp in Indien Station in Nepal.